Einmal komplett rund um den Latemar – zu Fuß unmöglich, mit dem Mountainbike ist es an einem Tag zu schaffen. Auch wenn man nicht der große Fahrkünstler auf dem Bike ist, bewältigt man diese Runde, denn sie stellt eher konditionelle denn technische Ansprüche. Allerdings könnte die Abfahrt vom Passo Feudo ins Val di Fassa jedem Hersteller als Bremsentest dienen, so steil fallen die Betonrampen hinab ins Tal.
Über die Rodelbahn wärmt man sich auf bis zur Epircher Laner-Alm und folgt weiter der Asphaltstraße bis zur Zischgalm. Ab hier führt nach links ein Trail steil bergauf und man passiert eine Steinpassage, die aus geologischen Gründen geschützt ist. Aus Rücksicht sollte man hier kurz sein Bike schultern. Bis zum Passo Feudo auf 2121 Meter Höhe zieht es sich weiter bergauf, insgesamt absolviert man 600 Höhenmeter auf 6,6 Kilometer.
Lohn der Arbeit sind herrliche Panorama-Blicke. Links baut sich der Latemar auf, direkt nach vorne breitet sich die gesamte Lagorai-Gruppe auf. Unten erblickt man Pampeago. Dieser Ort spielt eine wichtige Rolle als Bergankunft beim größten italienischen Radrennen, dem Giro d’Italia. Nun geht’s steil bergab, schon der Beginn dieser epischen Abfahrt hat es in sich. Hoffentlich hat man seine Bremsen gut gewartet, denn man vernichtet über eintausend Höhenmeter auf knapp sechs Kilometern.
Die erste Betonrampe erfordert volle Konzentration und von Beginn an gedrosseltes Tempo. An einer Kuhtränke schwenkt man nach links, um auf einem Trail über die Weide den Sessellift zu kreuzen. In schönen Kurven schlängelt sich der Weg bergab und mündet an einem Schotterweg, dem man bis zur Gardonè-Hütte folgt. Ab der Hütte führt vom Parkplatz nach links ein fahrbahrer Trail, der leider mit einem Bike-Verbotsschild markiert ist. So muss man auf den Schotterweg ausweichen, der in weniger als drei Kilometern über 500 Höhenmeter bergab frisst.
Im Talgrund des Val di Fassa angelangt, folgt man dem Forstweg entlang des Flusses Avisio bis Moena. Von dem kleinen Skiort führt ein Forstweg, markiert mit Nummer 519, nachs links bergauf. Unsere rauschende Abfahrt muss wieder ausgeglichen werden. In gleichmäßigem Anstieg schraubt man sich acht Kilometer nun insgesamt 600 Höhenmeter am Stück hinauf, doch verläuft die Steigung mit 7% im Schnitt noch gnädig.
Vor dem höchsten Punkt zweigt nach links ein Weg zur Hütte Secine ab. Man kann dort oder später am Pass einkehren. Direkt unterhalb des Karerpasses erreicht man die Straße und folgt dieser zur Ansiedlung auf dem Karerpass. Vom Pass kommend biegt man an der Fallmuralm nach links ab und passiert das Hotel Alpenrose. Kurz danach zweigt man links von der Straße ab und nähert sich dann über Weg Nummer 11 dem kleinen grünen Karersee, an dessen westlichem Ufer man in den Templweg Nummer 8 einschleift. Über diesen Schotter- und Waldweg – an einem Abzweig mit grüner Schranke biegt man links ab – gelangt man über mehrere kleine Auf- und Abfahrten zum Bewaller-Hof. Dort fährt man zur Straße zwischen Eggen und Obereggen und folgt dieser bergauf zurück zum Start in Obereggen.
Kurzbeschreibung:
Über die Rodelbahn wärmt man sich auf bis zur Epircher Laner-Alm und folgt weiter der Asphaltstraße bis zur Zischgalm. Ab hier führt nach links ein Trail steil bergauf und man passiert eine Steinpassage, die aus geologischen Gründen geschützt ist. Aus Rücksicht sollte man hier kurz sein Bike schultern. Bis zum Passo Feudo auf 2121 Meter Höhe zieht es sich weiter bergauf, insgesamt absolviert man 600 Höhenmeter auf 6,6 Kilometer.
Lohn der Arbeit sind herrliche Panorama-Blicke. Links baut sich der Latemar auf, direkt nach vorne breitet sich die gesamte Lagorai-Gruppe auf. Unten erblickt man Pampeago. Dieser Ort spielt eine wichtige Rolle als Bergankunft beim größten italienischen Radrennen, dem Giro d’Italia. Nun geht’s steil bergab, schon der Beginn dieser epischen Abfahrt hat es in sich. Hoffentlich hat man seine Bremsen gut gewartet, denn man vernichtet über eintausend Höhenmeter auf knapp sechs Kilometern.
Die erste Betonrampe erfordert volle Konzentration und von Beginn an gedrosseltes Tempo. An einer Kuhtränke schwenkt man nach links, um auf einem Trail über die Weide den Sessellift zu kreuzen. In schönen Kurven schlängelt sich der Weg bergab und mündet an einem Schotterweg, dem man bis zur Gardonè-Hütte folgt. Ab der Hütte führt vom Parkplatz nach links ein fahrbahrer Trail, der leider mit einem Bike-Verbotsschild markiert ist. So muss man auf den Schotterweg ausweichen, der in weniger als drei Kilometern über 500 Höhenmeter bergab frisst.
Im Talgrund des Val di Fassa angelangt, folgt man dem Forstweg entlang des Flusses Avisio bis Moena. Von dem kleinen Skiort führt ein Forstweg, markiert mit Nummer 519, nachs links bergauf. Unsere rauschende Abfahrt muss wieder ausgeglichen werden. In gleichmäßigem Anstieg schraubt man sich acht Kilometer nun insgesamt 600 Höhenmeter am Stück hinauf, doch verläuft die Steigung mit 7% im Schnitt noch gnädig.
Vor dem höchsten Punkt zweigt nach links ein Weg zur Hütte Secine ab. Man kann dort oder später am Pass einkehren. Direkt unterhalb des Karerpasses erreicht man die Straße und folgt dieser zur Ansiedlung auf dem Karerpass. Vom Pass kommend biegt man an der Fallmuralm nach links ab und passiert das Hotel Alpenrose. Kurz danach zweigt man links von der Straße ab und nähert sich dann über Weg Nummer 11 dem kleinen grünen Karersee, an dessen westlichem Ufer man in den Templweg Nummer 8 einschleift. Über diesen Schotter- und Waldweg – an einem Abzweig mit grüner Schranke biegt man links ab – gelangt man über mehrere kleine Auf- und Abfahrten zum Bewaller-Hof. Dort fährt man zur Straße zwischen Eggen und Obereggen und folgt dieser bergauf zurück zum Start in Obereggen.
Kurzbeschreibung:
- Tourrichtung: Gegen den Uhrzeigersinn
- Von Parkplatz Obereggen über Rodelbahn zu Epircher-Laner-Alm
- Weiter zu Zischgalm
- Über Trails und Schotter zu Passo Feudo
- Über Betonrampen und Trail zu Gardonè-Hütte
- Über Schotterweg bergab ins Val di Fassa/Moena
- Von Moena am Bach entlang bergauf, dann links über Weg Nr. 519 zu Karerpass
- An Sporthotel Alpenrose vorbei zu Karersee
- Über Templweg Nr. 8 zu Bewaller-Hof
- Auf Asphaltstraße bergauf zurück zu Start